1. Welche drei Adjektive würden dich am besten beschreiben?
wissbegierig, flexibel, gelassen.
2. Du arbeitest bei CREDION als Kreditmanager. Was genau bedeutet das?
Als Kreditmanager haben meine Kolleginnen und ich die Verantwortung für die Organisations- und Prozess-Sicherheit und -Qualität von Kreditfonds. Konkret sind dies bei mir aktuell Alternative Investment Fonds mit den vom Markt vorgeschlagenen Kreditnehmern: Vom Know-Your-Customer-Prozess, der Investitionsentscheidung und dem Vertragsabschluss bis hin zur Auszahlung, Überwachung der Kreditvergabebedingungen und der Tilgungsphase. Dazu kommen weitere Themenschwerpunkte wie Reportings und die Liquiditätsplanung. Es bleibt also stetig spannend und abwechslungsreich.
3. Du bist nicht nur Fan des 1. FC Köln, sondern auch selbst begeisterter Kicker. Gerade hast Du Dir beim Fußballspielen einen Bänderriss zugezogen. Wie läuft Dein Comeback?
Die letzten Wochen waren dadurch leider monoton und sehr von Schonen, Hochlegen und Kühlen des Fußes geprägt. Durch die Möglichkeit von Remote Work konnte ich zumindest weiterhin uneingeschränkt arbeiten. Dank der Selbstheilungskräfte des Körpers kann ich mittlerweile die meisten Dinge des Alltags wieder gut bewältigen. Mit etwas mehr Zeit und Physioarbeit werde ich dann hoffentlich bald auch wieder selbst aktiv am Ball sein. Ich trainiere schon mal für mein Comeback. Auch als Risikomanager kannst Du halt nicht jedes Risiko ausschließen. Ironie der Geschichte: Bei meinem letzten Arbeitgeber, der Debeka, habe ich in der Grundsatzabteilung der Unfallversicherung gearbeitet. Was ich sehr cool fand: CREDION hat die Freizeitunfälle eines Kollegen und von mir zum Anlass genommen, eine Unfallversicherung für alle Mitarbeiter:innen abzuschließen, die auch in der Freizeit gilt und unter anderem einen Baustein für Top-Behandlungen, Zweitmeinungen von spezialisierten Ärzten und Reha-Maßnahmen enthält, die dabei unterstützen, schnell wieder fit zu werden.
4. Was macht deinen Job für dich besonders interessant? Was begeistert dich besonders an deiner Arbeit bei CREDION?
Am besten gefällt mir die ständige Abwechslung. Kein Tag ist gleich, jeder Fall und jede Aufgabe ist anders. Mir war zudem sehr wichtig, mich kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern zu können. Fast täglich lerne ich Neues dazu. Zudem ist es großartig, zu sehen, wie durch die tägliche Arbeit mit unseren Entwicklungsförderungsfonds ein Impact in Entwicklungsländern erzielt wird, und dort die lokale Bevölkerung und Wirtschaft unterstützt und gefördert wird. Generell begeistert mich bei CREDON die positive Arbeitsatmosphäre. Es herrscht ein lockerer, aber dennoch sehr professioneller Umgang. Ich glaube, genau darin liegt der Schlüssel dazu, als Team produktiv und erfolgreich zu sein.
5. Wie lässt du nach getaner Arbeit am liebsten deinen Abend ausklingen?
Am liebsten mit Bewegung. Egal ob beim Fußball, im Fitnessstudio oder bei einer Laufrunde durch den Stadtpark oder um die Alster - durch Sport finde ich einen optimalen Ausgleich zum Arbeitstag.
6. Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen?
Aktuell wäre das, endlich eine schöne, zentrale und bezahlbare Wohnung in Hamburg zu finden. Allerdings habe ich in den vergangenen Monaten bereits feststellen müssen, wie schwer das ist. Aber: Das wird schon noch klappen!
Regisseur und Autor Calle Fuhr im CREDION-Interview
Regisseur und Autor Calle Fuhr im CREDION-Interview: Mich treibt die Neugier auf das, was heute entstehen wird! Vor kurzem stand Calle Fuhr in Hamburg bei CREDION auf der Bühne. Der Regisseur, Schauspieler und Autor, hat uns und unseren Gästen „Aufstieg und Fall des René Benko“ und das Wirkprinzip seiner aggressiven Expansion unterhaltsam illustriert, uns auf den Gipfel des deutschen Schuldenberges begleitet, die wirkmächtigen Analysen von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart zu Schuldenquoten von Staaten ins Visier genommen und zugleich ergreifende Erlebnisse geteilt, die uns alle zuversichtlich stimmen. Heute steht er in einem Interview Rede und Antwort, was ihn motiviert, was ihn bewegt und was ihn aktuell beschäftigt.
30.10.2024
8 Fragen an Ievgeniia Molochkova
Es gibt zwei Möglichkeiten unsere liebe Kollegin Ievgeniia zu beschreiben: Wer in eineinhalb Jahren perfekt Deutsch lernt, einen großartigen Job im Corporate Housekeeping macht und sich und ihrer Familie in einem fremden Land ein völlig neues Leben aufbaut, ist ein absolutes Vorbild. Die Wahrheit ist aber auch: Ievgeniia musste aus ihrer Heimat Odessa fliehen, weil der Krieg das Leben ihrer Familie bedrohte. Mit ihrer positiven Energie, ihrer ansteckenden Lebensfreude und einem zugleich scharfen Auge für Details sorgt sie nicht nur für eine wunderbare Stimmung, sondern zugleich auch für Ordnung. Im Interview erzählt Ievgeniia, wie sie nach Hamburg kam, wie heute ihr Alltag bei CREDION aussieht und was es heißt, freie Entscheidungen treffen zu können.
23.10.2024