16.11.2022

6 Fragen an Vito Wilmes

Credion Portrait

1. Welche drei Adjektive würden dich am besten beschreiben? 
Optimistisch, zielstrebig, wissbegierig

2. Du bist bei CREDION als Werkstudent tätig. Was genau bedeutet das? 
Derzeit unterstütze ich hauptsächlich das Markt-Team. Meine Aufgaben sind hier recht vielfältig. Zum Beispiel arbeite ich derzeitig an einigen Investment Decisions mit. Dabei ist es untere anderem wichtig, die Risiken sowie Gegenmaßnahmen zu beurteilen und initiale Kalkulationen durchzuführen. Ich erstelle quasi einen ersten Rahmen, den das Team entsprechend für die weitere Arbeit nutzt. Um die Investment Decision zu erstellen, spielen natürlich unterschiedliche Attribute eine wichtige Rolle. Zum Beispiel werte ich die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers aus – etwa anhand einer Liquiditätsplanung, einer Gewinn- und Verlustrechnung und einer Bilanz. Und natürlich erstelle ich eine Renditekalkulation für die Investoren. Durch die Investment Decision wird der ganze Deal von A bis Z zusammengefasst und beurteilt. Wichtig sind diese Vorbereitungen nicht nur für das Markt-Team, sondern auch für die Marktfolge, die für den Know-Your-Customer-Prozess sowie die Geldwäscheprüfung wichtig ist. Die Marktfolge setzt eine kontinuierliche Risikobewertung auf. Die Marktfolge erhält also meine Analyseergebnisse und überprüft alle Angaben und Annahmen. Aktuell helfe ich zusätzlich an der Erstellung eines Fonds-Exposés. Hier bin ich entsprechend der Frage nachgegangen, wie der geplante Fonds konzeptioniert werden kann und habe dafür Informationen zusammengetragen.  

3. Wie würdest du deine tägliche Arbeit mit fünf Worten beschreiben?  
Dynamisch, Lernintensiv, Verantwortungsfreiraum, Wertgeschätzt, Impactreich 

4. Was macht deinen Job für dich besonders interessant? Was begeistert dich besonders an deiner Arbeit bei CREDION? 
Besonders gefällt mir, dass jede Tätigkeit und Aufgabe einen Impact hat. Es ist schön zu wissen, dass wir mit und durch unsere Arbeit, Unternehmen die Möglichkeit geben, ihre Chancen auszuschöpfen. Zugleich schätze ich die Vielseitigkeit meiner Aufgaben und den Freiraum, Dinge autonom umzusetzen zu können. Mir gefällt auch die vertraute und sehr persönliche Arbeit im Team. Es macht Spaß, gemeinsam mit meinen Kollegen an Umsetzungen zu arbeiten und dabei von  der Expertise und dem Wissen der Kollegen zu lernen.  

5. Wie stellst du dir deinen beruflichen Werdegang nach deinem Studium vor?  
Derzeitig studiere ich Betriebswirtschaftslehre im dritten Semester und habe somit noch einige Semester vor mir. Langfristig stelle ich mir aber schon vor, im Bereich Corporate Finance zu bleiben. Ich finde es extrem spannend, mich mit der Frage zu beschäftigen, wie Gelder den Märkten, respektive den Unternehmen, effizient zur Verfügung gestellt werden können und wie dabei größtmöglicher Mehrwert für alle Beteiligten entstehen kann. 

6. Wenn du einen Wunsch freihättest, was würdest du dir wünschen? 
Da muss ich differenzieren: Mein Wunsch auf gesellschaftlicher und globaler Ebene ist, dass sich weltweit verstärkt demokratische Strukturen etablieren und damit Menschenrechte besser verteidigt werden können. Persönlich wünsche ich mir, immer Neues zu entdecken, mich ständig weiterzuentwickeln und dabei natürlich ganz viel Spaß zu haben.

Regisseur und Autor Calle Fuhr im CREDION-Interview

Regisseur und Autor Calle Fuhr im CREDION-Interview

Regisseur und Autor Calle Fuhr im CREDION-Interview: Mich treibt die Neugier auf das, was heute entstehen wird! Vor kurzem stand Calle Fuhr in Hamburg bei CREDION auf der Bühne. Der Regisseur, Schauspieler und Autor, hat uns und unseren Gästen „Aufstieg und Fall des René Benko“ und das Wirkprinzip seiner aggressiven Expansion unterhaltsam illustriert, uns auf den Gipfel des deutschen Schuldenberges begleitet, die wirkmächtigen Analysen von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart zu Schuldenquoten von Staaten ins Visier genommen und zugleich ergreifende Erlebnisse geteilt, die uns alle zuversichtlich stimmen. Heute steht er in einem Interview Rede und Antwort, was ihn motiviert, was ihn bewegt und was ihn aktuell beschäftigt.

30.10.2024

8 Fragen an Ievgeniia Molochkova

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Es gibt zwei Möglichkeiten unsere liebe Kollegin Ievgeniia zu beschreiben: Wer in eineinhalb Jahren perfekt Deutsch lernt, einen großartigen Job im Corporate Housekeeping macht und sich und ihrer Familie in einem fremden Land ein völlig neues Leben aufbaut, ist ein absolutes Vorbild. Die Wahrheit ist aber auch: Ievgeniia musste aus ihrer Heimat Odessa fliehen, weil der Krieg das Leben ihrer Familie bedrohte. Mit ihrer positiven Energie, ihrer ansteckenden Lebensfreude und einem zugleich scharfen Auge für Details sorgt sie nicht nur für eine wunderbare Stimmung, sondern zugleich auch für Ordnung. Im Interview erzählt Ievgeniia, wie sie nach Hamburg kam, wie heute ihr Alltag bei CREDION aussieht und was es heißt, freie Entscheidungen treffen zu können.

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