Rezessions-Sorgen: Wie sich Unternehmen mit Kredit-Optionen einen Finanzierungspuffer sichern
Unternehmen rüsten sich für eine im Herbst drohende Rezession und sorgen für ausreichende Finanzierungspuffer. Auch CREDION verzeichnet aktuell eine stark steigende Nachfrage nach einem neuen Produkt: Die Finanzierungsoption, mit der sich Unternehmen für mögliche künftige Kapitalbedarfe absichern können. Wer die nötigen Sicherheiten und die erforderliche Kapitaldienstfähigkeit mitbringt, kann sich frühzeitig mit einer Laufzeit von 6 bis 12 Monaten einen Finanzierungspuffer sichern. CREDION-Vorstand Tobias M. Weitzel: „Gerade in Phasen großer Unsicherheit ist eine gesicherte Finanzierung ein klarer Wettbewerbsvorteil. Wir sehen auf der Finanzierungsseite in den rohstoffintensiven Industrien aufgrund sinkender Rohstoffpreise bereits eine Verschiebung der Kreditnachfrage: Während die Unternehmen mit weniger Working-Capital-Bedarf rechnen, planen sie deutlich stärker mit Transformationsfinanzierungen. Die Unternehmen, die das bisher noch nicht getan haben, wollen so schnell wie möglich eine Finanzierung sichern. Unser neues Finanzierungs-Produkt schafft genau die Flexibilität, die in Unsicherheitsphasen erforderlich ist. Der Unternehmer muss die Finanzierung nur dann in Anspruch nehmen, wenn er sie wirklich braucht. Und das kann dann durchaus auch die Akquisition eines Wettbewerbers sein. Gesicherte Liquidität ist ganz klar eine strategische Ressource.“
Rohstoffpreise massiv unter Druck
Während die Inflationsrate in Deutschland im Juni 7,6 % erreichte, setzen die Rezessions-Sorgen die Rohstoffmärkte bereits massiv unter Druck. Die Kurse wesentlicher Industrierohstoffe sind auf Talfahrt und reagieren auf die drohende Rezession: Kupfer hat seit März satte 25% eingebüßt, Stahlschrott seit dem Hoch im April 2022 über 30%, Aluminium seit dem Höchststand Anfang März sogar 37% und Holz sogar um 55%. Innerhalb von gerade einmal drei Monaten. CREDION-Fondsmanagerin Helena M. Lobeck: „Wer niedrige Lagerumschlaggeschwindigkeiten hat und seine zu hohen Preisen beschafften Bestände nicht durch entsprechende Absicherungsgeschäfte im Wert geschützt hat, erleidet aktuell schmerzhafte Verluste. Hinzu kommen abschmelzende Auftragspolster. Umso wichtiger, die notwendige finanzielle Flexibilität gesichert zu haben.“
Regisseur und Autor Calle Fuhr im CREDION-Interview
Regisseur und Autor Calle Fuhr im CREDION-Interview: Mich treibt die Neugier auf das, was heute entstehen wird! Vor kurzem stand Calle Fuhr in Hamburg bei CREDION auf der Bühne. Der Regisseur, Schauspieler und Autor, hat uns und unseren Gästen „Aufstieg und Fall des René Benko“ und das Wirkprinzip seiner aggressiven Expansion unterhaltsam illustriert, uns auf den Gipfel des deutschen Schuldenberges begleitet, die wirkmächtigen Analysen von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart zu Schuldenquoten von Staaten ins Visier genommen und zugleich ergreifende Erlebnisse geteilt, die uns alle zuversichtlich stimmen. Heute steht er in einem Interview Rede und Antwort, was ihn motiviert, was ihn bewegt und was ihn aktuell beschäftigt.
30.10.2024
8 Fragen an Ievgeniia Molochkova
Es gibt zwei Möglichkeiten unsere liebe Kollegin Ievgeniia zu beschreiben: Wer in eineinhalb Jahren perfekt Deutsch lernt, einen großartigen Job im Corporate Housekeeping macht und sich und ihrer Familie in einem fremden Land ein völlig neues Leben aufbaut, ist ein absolutes Vorbild. Die Wahrheit ist aber auch: Ievgeniia musste aus ihrer Heimat Odessa fliehen, weil der Krieg das Leben ihrer Familie bedrohte. Mit ihrer positiven Energie, ihrer ansteckenden Lebensfreude und einem zugleich scharfen Auge für Details sorgt sie nicht nur für eine wunderbare Stimmung, sondern zugleich auch für Ordnung. Im Interview erzählt Ievgeniia, wie sie nach Hamburg kam, wie heute ihr Alltag bei CREDION aussieht und was es heißt, freie Entscheidungen treffen zu können.
23.10.2024